Rundum Glück und Wohlbefinden: Im Mutterland der Hygge und einem der glücklichsten Länder der Welt bin ich für unsere Firmen aktiv, die Interesse an Dänemark, Island und – richtig – auch an Grönland und den Färöern haben.
Mein Werdegang
Aufgewachsen bin ich in der Leopoldstadt. Damals nicht so schick, heute ziemlich hip. Was mich ausmacht: Ich nehme gerne wahr. Zum Beispiel Veränderungen an meinen bisherigen Einsatzorten. Erster Posten: Toronto. Dort wurde die „zu meiner Zeit“ stiefmütterlich behandelte Waterfront mittlerweile zu einem Naherholungsgebiet und die Leute essen Poutine. Danach: Warschau. Ich erinnere mich gerne an punktuell aufpoppende neue Konzepte inmitten von Betonquadern. Heute gibt es Stadtstrände samt Outdoor Erlebnis und Street Food. Danach: London. War schon immer spannend, aber dass „meine Straße“ sich in eine verkehrsberuhigte Zone mit Sitzgelegenheiten wandeln würde, kam doch überraschend. Das post-London Intermezzo in Wien macht mich hingegen nicht glauben, dass es die Kleistgasse jemals zu einem veganen Café schaffen wird. Permanent attraktiv jedenfalls Kopenhagen, wo ich seit 2014 aktiv bin. Bevorzugtes Verkehrsmittel: Fahrrad. Kaffeewahl: Cortado. Sport: Klettern. Was ich bei all der Hygge vermisse: Topfentorte.

Klettern im Flachland? – zum Glück ist Norwegen nicht weit…

Die Färöer haben mehr zu bieten als ein Weltklasse Fußballteam
Was erwartet einen in Dänemark?
Danmark er et lille land, das auf den großen Bühnen spielt. Klimaziele werden zielstrebig umgesetzt, mit internationaler Vorbildwirkung. Man ist top bei Innovation und Digitalisierung und exportiert Stadtplanung. Weltweit erfolgreiche Multis punkten mit Schweinebäuchen und Spielklötzen ebenso, wie mit Technologie und Design. Das Hygge-Konzept hat mittlerweile die Welt erobert. Die Nordic Cuisine lockt Touristenscharen, die erleben, dass in die Arbeit radelnde Firmenchefinnen und in die Crèche radelnde Familienväter mehr sind, als nur Klischees.

Webinar Robotics, u.a. mit dem dänischen Robotics-Cluster; Selfie im zum Studio umfunktionierten AußenwirtschaftsCenter.
Typisch Dänemark
Wo, wenn nicht in Dänemark, wird mit dem Argument der Nachhaltigkeit mitten im Stadtzentrum ein vom Top-Architekten entworfener Schihügel-cum-Kletterwand rund um eine Müllverbrennungsanlage gebaut, wo skibegeisterte FlachländerInnen ganzjährig Abfahrt trainieren können. Was besonders freut: Nicht selten und auch diesmal steckt bei einem dänischen Prestigeprojekt ein Teil Österreich drinnen. Mehrere österreichische Firmen sind Zulieferer.

Dänemark hat eine der längsten Küstenlinien Europas, somit ist’s nie weit zum Wasser. Schöne Architektur gibt’s gratis dazu.